Als ich bemerkte, dass meine Schwester jede Menge Plastikdeckel von Flaschen hortet, konnte ich mir ein Lachen nicht verkneifen. Ich dachte, das sei völlig sinnlos – doch ich lag falsch. Aus diesen scheinbar wertlosen Verschlüssen hat sie eine erstaunliche DIY-Idee für die Wohnung umgesetzt. Jetzt bin ich begeistert und will es auch ausprobieren.
Plastikdeckel – mehr als nur Abfall
Deckel von Flaschen landen normalerweise im Müll, aber sie können in etwas völlig Neues verwandelt werden – beispielsweise in einen farbenfrohen Aufbewahrungskorb.
Dieses kreative Accessoire sorgt nicht nur für mehr Ordnung, sondern ist auch ein umweltfreundlicher Blickfang und zeigt deine handwerkliche Kreativität.
Was wird benötigt?
Flaschendeckel – am besten in einer Farbe oder mit kontrastierenden Tönen, zum Beispiel Schwarz und Weiß, für ein interessantes Muster.
Stabiler Karton – dient als Grundlage.
Heißklebepistole – um die Elemente sicher zu befestigen.
Ein vorhandener Plastikkorb – dieser hilft als Form für die Struktur.
Wie entsteht der DIY-Korb?
Die Basis zuschneiden
Nimm den Plastikkorb, lege ihn auf den Karton und zeichne die Umrisse des Bodens nach. Schneide die Form aus – das wird die Grundlage für den Korb.
Deckel anordnen
Platziere die Plastikdeckel spiralförmig von der Mitte aus und klebe sie gleichmäßig auf den Karton. Achte darauf, dass sie eng beieinander liegen, um ein ordentliches Muster zu erzeugen.
Die Seitenwände gestalten
Setze den Plastikkorb in die Basis ein und beginne, die Deckel rundherum in Reihen nach oben zu kleben. Ob diagonal, in Mustern oder mit verschiedenen Größen – hier kannst du kreativ werden.
Finale Veredelung
Sobald alles stabil ist, entferne vorsichtig den Plastikkorb, der als Form diente. Wer mag, kann den neuen Korb zusätzlich bemalen oder mit buntem Papier verzieren.
Wofür kann man den Korb nutzen?
Ob für Spielzeug, Bücher, Werkzeuge oder sogar Lebensmittel – diese DIY-Idee ist nicht nur praktisch, sondern auch ein echter Hingucker.
Also, bevor du Plastikdeckel wegwirfst, überlege dir, was du damit noch gestalten kannst – vielleicht wartet ein neues Upcycling-Projekt auf dich.
